03.01.2008 -
Aktuell: Wir raten im Moment von einem Immobilienkauf in Spanien
dringend ab. Warum das so ist, lesen Sie hier > Spanien
- Preise - Immobilien
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Sie planen nach Spanien
auszuwandern? Sie planen Kapital in spanischen Immobilien
anzulegen?
Der spanische Immobilienmarkt
boomt wie nie. Folge: Immobilien sind so teuer wie nie, in
Spanien hat sich im Preismarkt für Immobilien jeglicher Art
eine gewaltige Spekulationsblase gebildet.
Schon jetzt können sich viele
Spanier den Kauf einer Immobilie oder Eigentumswohnung nur noch
leisten, wenn sie Kreditverträge mit bis zu lebenslangen
Laufzeiten abschliessen.
Das Angebot im spanischen
Immobilienmarkt steigt seit Jahren. Die Preise steigen jedoch
noch schneller.
In Spanien wurden im Jahr 2005
mehr Wohnungen gebaut als in Deutschland, Frankreich und England
zusammen. Das Ganze hat mit Angebot und Nachfrage schon lange
nur noch wenig zu tun. Innerhalb von 10 Jahren haben sich die
Preise für Immobilien mehr als verdoppelt und noch immer
steigen die Preise jährlich um deutlich mehr als 10 Prozent.
Die Zinsen für Immobilienkredite
sind variabel und entsprechend risikobehaftet.
Der Arbeitsmarkt für junge
Menschen stellt sich alles andere als rosig dar, die Löhne in
Spanien sind niedrig.
Es könnte also nur eine Frage
sehr kurzer Zeit sein, bis der spanische Immobilienmarkt
zusammenbricht und die Hochpreisblase platzt.
Bei Überlegungen in Spanien eine
Immobilie zu kaufen oder Kapital in spanischen Immobilien
anzulegen sollten Sie die z. Zt. dort herrschenden Gegebenheiten
in die Überlegungen miteinzubeziehen.
Panik, dass es morgen noch teurer
sein könnte ist völlig unangebracht. Sehr viel höher hinaus
werden die Preise nicht mehr gehen können, weil die Spanier
mittlerweile bei dem mit dem Kauf einer Immobilie entstehenden
Kostenfaktor schon lange an der zu verkraftenden Schmerzgrenze
angelangt sind.
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Der Immobilienmarkt entlang der
Küsten, der schon seit langer Zeit von kaufkräftiger,
nichtspanischer Kundschaft dominiert wird, machte diese
Entwicklung natürlich mit und was für den spanischen
Immobilienmarkt insgesamt gilt, gilt hier natürlich ebenso. Die
Preisvorstellungen sind vielfach absolut überzogen.
Bei vielen z. Zt. im Internet
offerierten Immobilien kann man sich des Eindrucks nicht
erwehren, dass der Hype in spanischen Immobilienmarkt den
Besitzern der Immobilien das Hirn doch etwas arg vernebelt hat
und mit den verlangten Preisen eine so wie bisher weitergehende
Entwicklung der nächsten 10 Jahre einbezogen wurden. Soll
heissen: Heute werden die Preise verlangt, die eine Immobilie in
10 Jahren kosten würde, ging es so weiter, wie die letzten 10
Jahre.
Was zu vernünftigen Preise
angeboten wird, bedarf keiner langwierigen Aquise und findet
schnell Interessenten und Käufer.
Und auch diese Angebote finden
sich im Internet. Es muss halt nur aufmerksam beobachtet werden.
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Für Sie als potenziellen
Interessenten heisst das: Auch wenn ein Angebot verlockend
klingt, lassen Sie sich nicht drängen. Viele verkaufen Wollende
hoffen zwar auf ein derzeitiges gutes Geschäft, sind aber
realistisch genug zu wissen, dass morgen alles vorbei sein kann
und aus dem erhofften grossen Gewinn eine kleine Marge werden
kann. Motto: Man kann es ja mal versuchen.
Um den Preis verhandeln kann also
durchaus für einen Käufer lohnen. Wenn Ihnen also ein Preis zu
hoch ist oder zu hoch erscheint, sollten Sie sich nicht scheuen
als erstes nachzufragen, ob am Preis etwas "machbar"
ist.
Nicht immer, aber oft ist
Vorsicht angebracht, wenn man Ihnen ein Objekt mit dem Vermerk
"Preis auf Anfrage" im Internet anbietet. Wer im
Internet keine Preise angibt hat dafür seine Gründe.
Vielfach drängt sich uns der
Eindruck auf, das "Preis auf Anfrage" übersetzt
heisst: "Wir machen die Preise nach dem Gesicht", bzw.
"Wir wollen zwar richtig viel Geld, sind aber nicht sicher,
ob wir es kriegen und wollen niemanden durch eine Preisangabe
verschrecken".
Ein Objekt, dass das verlangte
Geld wert ist, kann auch mit diesem Preis offeriert werden.
Auch hier kann es nicht schaden,
wenn Ihre erste Anfrage die ist, nachzufragen warum der Preis
nicht offengelegt ist und nachgefragt werden muss.
Haben Sie also jemanden gefunden,
der sich von vielen (auch dummen) Fragen nicht nerven lässt und
Ihr Vertrauen hat, haben Sie schon einmal einen guten Anfang.
Und denken Sie immer daran: In
der Geschichte ist kein Boom bekannt, der nicht irgendwann
geendet hätte.
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