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unserer Indexseite mit dem Thema Spanien kommen sie hier
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Spanien
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Schauen wir mal, was es in der Presselandschaft Neues zum Thema - Immobilien Spanien - gibt.
März 2011
Retourn to sender, eine nette Idee. Wenn das Geld ausgeht, geht die Immobilie einfach zurück an die finanzierende Bank und
die Schulden lösen sich in Luft auf.
Neu wäre es zumindest für die meisten europäischen Länder, auch für Spanien.
In den USA üblich: Die Finanzierungsschulden einer Immobilie lasten auf der Immobilie. Der Käufer einer Immobilie dort haftet
also nicht persönlich. Ein Konstellation, welche Banken bei der Kreditvergabe vorsichtiger machen sollte. In den USA hatte
man damit keine Probleme, man verkaufte das Risiko einfach an europäische
Banken, die auch gerne zugriffen. Was man im eigenen Land, für die eigenen Leute, wahrscheinlich zu viel des Risikos wäre, schien, so über die weiten des Ozeans
betrachtet, doch kalkulierbar.
Mit dem Zusammenbruch des amerikanischen Immobilienmarktes begann das eigentliche Dilemma der europäischen Banken, welches
fast zum Zusammenbruch des Bankensystems führte. Wie dies dann verhindert
wurde ist wohl jedem hinlänglich bekannt.
Genau das soll nun auch in Spanien kommen, wenn es nach dem Willen einiger Initiativen geht. Notwendig wären dafür 500 00
Unterschriften, die in 9 Monaten zusammenkommen müssten. Für so manchen, bis über zwei Ohren Verschuldeten, wäre dies sicherlich
nicht das Schlechteste, aus Sicht der Immobilienkäufer auch nicht,
aus Sicht der Banken; Naja.
Mehr dazu lesen Sie HIER
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März 2011
Dazu passt das Urteil eines Gerichts in Navarra, Spanien: Einem Immobilienbesitzer ging das Geld aus, sein Casita war bei der
BBVA finanziert.
Es kam zur Versteigerung und einem Verkauf weit unter Preis. Dagegen klagte der ehemalige Besitzer dieser
Immobilie und bekam vor Gericht auch in letzter Instanz Recht, u. a. mit der Begründung, dass er die noch offenstehende
Differenz, die Schulden bei der Bank, nicht zahlen muss, weil es schliesslich die Bank war, die ein Wertgutachten erstellt
hatte und dies nicht dem Schuldner zur Last gelegt werden kann.
Dazu muss man auch wissen, dass bei den Wertgutachten allzu oft die geschätzte Wertsteigerung der nächsten Jahre vorgezogen
mit ins Wertgutachten einfloss, sodass 100% Finanzierungen kein Problem waren. Ist zwar nicht ganz legal, aber wenn es alle
machen, kann es ja so "illegal" nicht sein. Dieses Modell funktionierte ja auch wunderbar, solange die Preisspirale sich nach
oben drehte. Ob das jedoch auch hier der Fall war, entzieht sich unserer Kenntnis.
In Prinzip ist es in Spanien wie in Deutschland, der Schuldner bleibt auf den
Hypothekenschulden sitzen, selbst wenn die Bank die von ihr finanzierte Immobilie für kleines Geld kauft oder kaufen lässt, weshalb dieses Urteil in spanischen Bankenkreisen für helle Aufregung und Geschrei sorgte. Klar, wenn dieses Urteil von anderen Gerichten übernommen würde (was spanische
Rechtsexperten jedoch anzweifeln) hätten die Banken dort ein weiteres Problem.
Veremos.
Mehr dazu lesen Sie wiederum HIER
> www.arena-info.com
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April 2011
Preisrutsch bei Immobilien in Spanien?
Während Spaniens grösster Immobilien- und Baukonzern gerade versucht sich die deutsche Hochtief zu schnappen, sprechen die
Spanier immer noch von La crisis so, als hätten sie Hoffnung, dass die wunderbaren Jahre des vergangenen und begonnenen neuen
Jahrhunderts schon bald wiederkommen.
Nicht so ganz verwunderlich, hatte doch so manche 60erjahre-Immobilie bis zu 30 000%
zugelegt.
Diese noch nicht begrabende Hoffnung findet sich auch immer noch im spanischen Immobiliemarkt. Die, denen das Wasser bis zum
Hals steht und verkaufen müssen, rufen vorsichtshalber mal etwas höhere Preise auf, um dann nach der hundersten Besichtigung
ohne Verkauf, Stück für Stück mit dem Preis nach unten zu gehen. Nicht unerheblich auch die Zahl derer, denen entweder die
Entwicklungen der letzten Jahre nicht ins Bewusstsein vorgedrungen ist oder die fest daran glauben, dass jeden Morgen ein
Dummer aufsteht und immer noch die Preise des Jahres 2007 aufrufen. Bleiben noch die, welche nicht verkaufen müssen und das
sind nicht wenige.
Zwar sprechen deutsche Publikationen mittlerweile, davon dass spanische Banken und Sparkassen den spanischen Markt mit
billigen Wohnungen "überschwemmen", doch darf angemerkt werden, dass "billig" und "Überschwemmung" doch recht relativ
schwammige Begriffe sind. Auch die genannten Zahlen weichen oft sehr erheblich voneinander ab, was möglicherweise nicht so
verwunderlich ist: Je grösser die bekannte Zahl leerstehender Immobilien, desto kleiner die Hoffnung auf baldige Besserung
der Lage.
Siehe Artikel der Welt
Nichtsdestotrotz strecken mittlerweile schon wieder die ersten
Baukräne ihre langen Hälse in die Lüfte. Neue Immobilien braucht das Land?
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Hier finden
Sie weitere, ältere Artikel zum Thema Spanien und Immobilien.
Auch wenn die
Artikel nicht mehr ganz neu sind, so sind Sie doch immer
geeignet das Gesamtbild abzurunden
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Die ZEIT hat sich Ende des Jahres
2007 ebenfalls mit dem Thema befasst und teilt weitestgehend
unsere Bedenken, die zum jetzigen Zeitpunkt gegen einen Kauf
einer Immobilie in Spanien sprechen.
Lesen Sie:
Spanien
- Immobilien - Boom
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Ebenfalls mit dem Thema Spanien
und Immobilien in Spanien befasst sich auch eine Site der Seite
www.immobilien-kompass.de _
Lesen Sie dazu:
Immobilien
- Auslandsimmobilien - Spanien
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Die renommierte WELT hat sich
ebenfalls mit dem Immobilienmarkt in Spanien beschäftigt und
deckt auf, dass der deutsche Steuerzahler zur Kasse gebeten
werden könnte, wenn der spanische Immobilienmarkt
zusammenbrecht.
Die Welt zum Thema
Spanienimmobilien:
Spanien
steht kurz vor dem Immobilien-Crash
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Nicht nur mit der Immobilienblase
in Spanien, aber auch damit, beschäftigt sich die Webseite
www.leap2020.eu. Sie bezieht auch die Immobilienmärkte in
Frankreich und Grossbritanien in ihre Analyse mit ein. Auch hier
boomte der Markt der Immobilie in der letzen Jahren erheblich
und verteuert das Wohnen und das Wohnungseigentum erheblich.
Sehen Sie dazu:
Immobilienblase:
Frankreich, Spanien, Grossbritanien
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Aus allen diesen Publikationen
geht hervor: Vorsicht beim Immobilienkauf in Spanien, am Besten:
Lassen Sie im Moment die Finger von spanischen Immobilien. Auch
wenn Ihnen heute schon ein Haus, eine Wohnung, eine Finca oder
ein Appartement mit erheblichem Preisnachlass offeriert wird, es
könnte sehr gut sein, dass die mit Sicherheit kommende
Marktregulierung die Preise so weit nach unten drückt, dass
auch ein Schnäppchen von heute morgen schon eine überteuerte
Investition ist.
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