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Autokauf im Internet

Es ist ja eine schöne Sache sich deutschlandweit, ja weltweit, auf dem Automarkt nach seinem gewünschten Fahrzeug umsehen zu können.

Wären da nur nicht die Entfernungen, die manchmal zwischen Verkäufer und Käufer liegen. Wer fährt schon gerne hunderte von Kilometern, um dann enttäuscht festzustellen, dass das Traumauto aus dem Internet in Wahrheit ein Alptraum ist oder Potenzial hat sich zu einem solchen zu entwickeln.

Sich auf die Darstellung des Verkäufers verlassend das Auto ungesehen kaufen und sich von einer Spedition liefern lassen?

Es gibt sicherlich eine Menge Verkäufer, bei denen das bedenkenlos gemacht werden kann. Nur, die sind nicht an ihren Anzeigen zu erkennen und Ganoven kennen alle Tricks sich im Internet eine scheinbar beste Reputation zu verschaffen.

Ganz "haarig" wird es bei hochpreisigen, jüngeren Fahrzeugen und hochpreisigen Oldtimern, die z. Zt. z. B. verstärkt von den USA aus in Europa angeboten werden. Was vor Jahrzehnten schon als Prestigefahrzeug auf den amerikanischen Kontinent ging, kommt heute von dort als hochpreisiger Oldtimer nach Europa zurück.

Auch im Segment Gebrauchtwagenhandel, Oldtimerhandel wird vorwiegend mit Vorkasse gearbeitet, wenn Käufer und Verkäufer sich nicht persönlich treffen können oder wollen.

Auch hier kann der JustitiaDirect-Treuhandservie sowohl Käufer, als auch Verkäufer absichern. Schon deshalb absichern, weil die Regeln so aufgestellt sind, dass es weder für den Verkäufer, noch für den Käufer lohnt zu versuchen mit Tricks zu arbeiten. Das Geld liegt bei Unstimmigkeiten so lange auf einem Treuhandkonto eines bei JustitiaDirect angeschlossenen Rechtsanwalts bis juristisch klar ist, ob eine Auszahlung eine Auszahlung erfolgen kann.

Einem Verkäufer nutzt es nichts, wenn er ein Fahrzeug besser redet als es ist, mögliche Mängel verschweigt, an den Fahrzeug manipuliert, weil ein Käufer so lange die Auszahlung verweigern kann, bis der Sachverhalt juristisch geklärt ist.

Einem Käufer nutzt es nichts eine Auszahlung zu verhindern, weil er sich mit falschen Behauptungen "selbst ins eigene Fleisch schneidet", wenn juristisch geklärt wird, dass das Behauptete haltlos ist. Ihm würden nur erhebliche Mehrkosten (Anwaltskosten, Gutachterkosten, Gerichtskosten) entstehen, zu denen u. a. auch Zinszahlungen an den Verkäufer gehören für die Zeit in der er auf sein Geld warten musste.

Die schlechteren Karten hat immer der, der gezahlt hat und für sein Geld eine schlechte oder mangelhafte Ware erhält. Er ist der "Gelackmeierte" und muss dann auch noch erheblichen Aufwand betreiben, um sein Geld ganz oder teilweise zurück zu erhalten oder aber z. B. einen Vertrag anzufechten oder Nachbesserung durchzusetzen. Sitzt der Schuldner am anderen Ende der Republik oder gar in einem anderen Land muss auch an diesem Gerichtsstand geklagt werden. Schuldner ist immer der, von dem etwas gefordert wird, Geld oder ein Tun.

Ein zwischengeschalteter Treuhänder kann derartige Streitereien zwar auch nicht ganz verhindern, letztendlich ist jedoch gesichert, dass "Tricksereien, Lug und Trug" sich nicht wirklich lohnen. Es ist kein "schnelles" Geld zu machen, was auf potenzielle Betrüger absolut abschreckend wirken dürfte.

Die Absicherung von Verkäufer und Käufer im Streitfall ist auch beim Autokauf wie beim normalen Kauf jeder Ware geregelt.

Lesen Sie hier: Was im Streitfall passiert

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Die bei JustitiaDirect angeschlossenen Rechtsanwälte helfen Ihnen auch gern individuell bei jeder sich darstellenden Sachlage die für Sie beste Lösung zu finden.

Informationen im Vorfeld verhindern oft unnötigen Ärger und jahrlangen Streit.


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